Was tun bei Neurodermitis? Sanfte Pflege und naturbasierte Linderung

Neurodermitis (atopische Dermatitis) ist eine chronische Hauterkrankung, die mit Juckreiz, Rötungen und trockenen Ekzemen einhergeht. Medizinisch lässt sie sich nicht heilen – aber mit der richtigen Pflege können Betroffene die Haut beruhigen, Schübe abmildern und die Lebensqualität deutlich steigern.


Ursachen & typische Symptome

Neurodermitis ist eine komplexe Erkrankung mit vielen Auslösern. Sie hängt mit einer gestörten Hautbarriere und einer Überreaktion des Immunsystems zusammen. Typische Symptome:

  • sehr trockene, schuppige Haut
  • Rötungen und entzündete Stellen
  • starker Juckreiz, oft nachts
  • wiederkehrende Ekzeme

Studien belegen, dass Menschen mit Neurodermitis oft eine reduzierte Produktion von Hautfetten (Lipiden) haben. Dadurch ist die Hautbarriere geschwächt, was zu Austrocknung und Entzündungen führt (Allergy, 2020).


Warum sanfte Pflege so wichtig ist

Viele konventionelle Produkte enthalten Duftstoffe, Konservierungsmittel oder Alkohol – all das kann die Haut zusätzlich reizen. Bei Neurodermitis gilt: Je reiner, desto besser.

  • Keine aggressiven Reiniger – sie zerstören den natürlichen Hautschutzmantel.
  • Pflege ohne Duftstoffe & Zusatzstoffe – reduziert das Risiko für Irritationen.
  • Fokus auf rückfettende und entzündungshemmende Wirkstoffe.

Naturkosmetik-Wirkstoffe für gereizte Haut

Besonders hilfreich sind natürliche Fette und Öle, die die Hautbarriere stärken und den Feuchtigkeitshaushalt stabilisieren:

  • Nilotica Sheabutter (Balmyou)
    – besonders weich, reich an unverseifbaren Bestandteilen
    – wirkt entzündungshemmend, regenerierend und intensiv rückfettend
  • Moringaöl (Balmyou)
    – leicht, zieht schnell ein, antibakteriell
    – ideal für empfindliche Haut, ohne zu beschweren
  • Kaffeeöl (Balmyou Arabica Coffee Oil)
    – voller Antioxidantien, reduziert oxidative Stressfaktoren in der Haut
    – kann Juckreiz und Entzündungen lindern

👉 Eine Studie im Journal of Dermatological Science (2019) zeigt, dass pflanzliche Lipide wie Shea- und Pflanzenöle die Hautbarriere nachhaltig stärken können.


Praktische Tipps im Alltag

  • Regelmäßig eincremen: 2–3 Mal täglich dünn auftragen, besonders nach dem Duschen.
  • Duschroutine anpassen: nur kurz & lauwarm duschen, milde Naturseifen verwenden.
  • Baumwollkleidung tragen: atmungsaktiv und hautfreundlich.
  • Trigger vermeiden: Stress, stark gewürzte Speisen und sehr trockene Heizungsluft können Schübe verstärken.
  • Leave-in-Nachtpflege: Abends Sheabutter dünn auf besonders trockene Stellen auftragen und über Nacht einwirken lassen.

Fazit

Neurodermitis erfordert Geduld und eine konsequente, sanfte Pflegeroutine. Chemische Zusätze belasten die Haut oft zusätzlich – naturreine Produkte wie die Balmyou Nilotica Sheabutter oder Moringaöl können dagegen beruhigen, rückfetten und die Hautbarriere stärken.

So wird aus täglicher Pflege nicht nur Linderung, sondern auch ein Stück mehr Wohlbefinden.

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