DIY – Wie Du Deine eigene Sheabutter Creme individuell auf deine Hautbedürfnisse anpasst

Jeder kennt die eigenen Hautbedürfnisse und Vorlieben für Cremes und Düfte am besten. Wieso also nicht eine eigene Creme herstellen, welche perfekt auf die individuellen Wünsche angepasst ist?

Wie Du Deine eigene persönliche Lieblingscreme gestaltest, erfährst Du hier:

Sheabutter als Basis

Sheabutter ist eine häufig verwendete Basis für Cremes aufgrund ihrer feuchtigkeitsspendenden, entzündungshemmenden und hautschützenden Eigenschaften. Sie enthält natürliche Fette und Öle, die dazu beitragen, die Haut zu hydratisieren und zu glätten. Sheabutter ist auch hypoallergen, was bedeutet, dass sie für die meisten Hauttypen geeignet ist und selten Allergien oder Reizungen verursacht. Sie hat eine lange Haltbarkeit und kann aufgrund ihrer natürlichen Konsistenz leicht mit anderen Zutaten wie ätherischen Ölen und Kräutern gemischt werden, um individuelle Hautpflegeprodukte herzustellen. Insgesamt ist Sheabutter aufgrund ihrer Eigenschaften eine ausgezeichnete Wahl als Basis für Cremes und andere Hautpflegeprodukte.

 

Wir empfehlen, unsere balmyou Nilotica Sheabutter zu verwenden, welche ausschließlich in Ostafrika am Nil wächst und insgesamt viel cremiger und dezenter im Geruch ist, als die herkömmliche Paradoxa Sheabutter.

Nun kannst Du je nach Hautbedürfnissen und Vorlieben die Shea-Grundbasis erweitern. Hier empfehlen wir einerseits ein Öl zu wählen, welches Dir im Geruch zusagt, aber auch von der Wirksamkeit auf Deine Hautbedürfnisse eingeht:

  • Kaffee-Öl: Kaffee-Öl wirkt mit seiner Anti-Aging-Power durch die enthaltenden Antioxidantien und ungesättigten Fettsäuren. Es hilft die Hautbarriere zu schützen und somit den Alterungsprozess zu verlangsamen, sowie die Haut zu straffen. Zudem kann es Hautproblemen wie Akne, Ekzemen sowie Juckreiz auf der Haut reduzieren.
  • Moringa-Öl: Moringa-Öl ist reich an Antioxidantien und Vitamin C und E, welche helfen, die Haut zu schützen und das Auftreten von Falten zu reduzieren. Zudem wirkt es durch antimikrobielle Eigenschaften ebenfalls hilfreich gegen Akne und Hautunreinheiten. Die enthaltenen Fettsäuren wiederum versorgen die Haut mit Feuchtigkeit und stärken die Hautbarriere bei möglichen Hautreizungen oder leichten Sonnenverbrennungen.
  • Jojobaöl: Jojobaöl hat ähnliche Eigenschaften wie das natürliche Öl der Haut, welche die Ölproduktion regulieren und das Auftreten von fettiger Haut minimieren. Außerdem ist es ein leichtes Öl, welches schnell von der Haut aufgenommen wird und enthält viele Nährstoffe welche beruhigend wirken.
  • Kokosöl: Kokosöl ist reich an Fettsäuren, die die Haut geschmeidig machen und den Feuchtigkeitsgehalt der Haut erhöhen können. Ebenfalls enthält es auch Caprylsäure und Caprinsäure, die antimikrobielle Eigenschaften haben und dazu beitragen können, Bakterien und Pilze abzutöten, welche Hautinfektionen verursachen können.
  • Lavendelöl: Lavendelöl hat beruhigende und entspannende Eigenschaften, welche dazu führen können, Stress und Angstzustände zu reduzieren. Zudem hat es muskelentspannende Eigenschaften, welche Verspannungen und Schmerzen in den Muskeln reduzieren können.
  • Rosenwasser: Rosenwasser hat einen angenehmen Duft, welcher ebenfalls dafür sorgen kann, Stress und Angst zu reduzieren. Außerdem ist es ein natürliches Tonikum, das die Haut beruhigt und erfrischt. Rosenwasser hat einen ähnlichen pH-Wert wie unsere Haut, was dazu beitragen kann, den natürlichen pH-Wert der Haut auszugleichen und sie gesund zu halten.
  • Vitamin B12 Tropfen: Vitamin B12 kann helfen, Entzündungen auf der Haut zu reduzieren, was bei Hautzuständen wie Rosacea, Ekzemen und Psoriasis von Vorteil sein kann. Zudem kann es die Wundheilung fördern und das Erscheinungsbild von Narben reduzieren.

Es ist besonders wichtig, die richtige Menge einzuhalten und auf die Qualität der Öle zu achten. Bei ätherischen Ölen ist weniger mehr, da viele ätherische Öle Alkohol enthalten, was die Haut wiederum austrocknen lässt. Zudem solltest Du aufpassen, da nicht jeder ätherische Öle einwandfrei verträgt. Das perfekte Mischverhältnis von Sheabutter und Ölen in einer Creme hängt von der Art der Haut und den gewünschten Eigenschaften der Creme ab. Eine allgemeine Faustregel ist jedoch, die Sheabutter und andere Basis-Öle im Verhältnis von 4:1 gemischt werden können. Wenn Du Dir eine schwerere, feuchtigkeitsspendende Creme wünschst, kannst Du ein höheres Verhältnis von Sheabutter verwenden. Wenn Du eine leichtere Creme bevorzugst, kannst Du mehr Öl hinzufügen.

Da Sheabutter bei Raumtemperaturen im festen Zustand ist, empfehlen wir diese in einem Wasserbad zu schmelzen. Der Schmelzpunkt von Sheabutter liegt bei ca. 30°C und kann dann hervorragend mit den ausgewählten Ölen vermengt werden. Achte hierbei darauf, die Sheabutter, sobald sie flüssig ist, aus dem Wasserbad zu entnehmen, da bei zu heißen Temperaturen (ab ca. 80°C) die Inhaltsstoffe zerstört werden können. Sofern Du alles vermengt hast, gebe Deine persönliche Sheabutter wieder zurück in ein sauberes wiederverschließbares Glas und lasse sie abkühlen. Ein weiterer Tipp wäre, Deine erkaltete Sheabutter mit einem Handrührer einige Minuten cremig zu schlagen. Dadurch erhältst Du eine fluffigere, sahneartigere Creme.

Also probier es aus, und gestalte Deine balmyou Creme ganz nach Deinen persönlichen Vorlieben und wenn Du magst, schick uns doch ein Foto davon. Wir würden uns freuen! :)

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